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2022 Hilfs- und Heilmittel

Es ist ein bisschen her, da habe ich in meiner Instagram-Story ein bisschen über Hilfs- und Heilmittel gesprochen und –hoch und heilig- versprochen mal einen Blogbeitrag darüber zu machen.

Manche Dinge sind so wichtig und lesenswert, dass sie Platz brauchen, und deshalb widmen wir uns heute den Dingen, die wir (wie so vieles) vertrauensvoll aus der Hand geben, um später kompromisslos festzustellen, dass wir nicht richtig informiert worden sind.

Deshalb geht diesem Artikel ein wichtiges Thema voraus: Patientenbildung.

Mit unserer Diagnose erwerben wir zwangsläufig Kompetenzen. Jeder von uns.
Plötzlich melden sich Krankenkassen bei uns, wir bekommen etliche Rezepte in die Hand gedrückt, müssen unsere Unterlagen verwalten, Fragen beantworten, Angehörige über unseren Status quo aufklären und lernen Fachrichtungen kennen, an deren Türen wir im Verlauf unserer Erkrankung und interdisziplinären Behandlung klopfen, und dadurch zwangsläufig erfahren, wofür sie zuständig sind.
(obwohl wir vorher nicht einmal gewusst haben, dass es sie gibt).

Wir beginnen zu fragen, informieren uns, schauen genau auf unsere Körper und treten in den Austausch mit unseren Ärzten, oder wurschteln uns im Alleingang durch diese enormen Wissensfelder.
Einige Krankenhäuser haben erkannt, dass Partizipation ein Feld ist, das sogar von den zertifizierenden Stellen eingefordert wird und verweisen auf hauseigene Sozialdienste, oder Patientenprojekte wie die Onkolotsen.

Rückblickend betrachtet haben mir im Umgang mit meiner Erkrankung drei Dinge wirklich geholfen, die ich selbst beeinflussen konnte, und die auch nachhaltig gesehen auf andere Bereiche anwendbar sind:
Wissen, Austausch und schöne Alltagsmomente.

Wir widmen uns heute dem ersten Thema.
Ich persönlich wollte immer so informiert sein, dass ich Entscheidungen, die die Ärzte treffen, verstehen konnte. Das gab mir am Ende das Gefühl auch entscheiden zu können, was mit meinem Körper passiert.
Allem voran waren das vor allem rudimentäre, funktionale Dinge, die ich mir angeeignet habe, um diese Entscheidungskompetenz überhaupt zu bekommen.
Ich habe diese Grundlagen mal an anderer Stelle zusammengefasst.
Auf meinem Instagram-Profil findet ihr in den Highlights die Brustkrebswoche. Da sind sozusagen die Basics, um meine Erkrankung überhaupt zu verstehen (seht ihr in den Highlights).

Im zweiten Schritt habe ich mir unser Gesundheitswesen als Teil unserer Gesellschaft im Sozialwesen unter die Lupe genommen und mich gefragt, welche Rolle die Stellen einnehmen, die für mich in meiner aktuelle Situation zuständig sind.
Darin fanden sich neben Sozialversicherungen, also der Rentenversicherung (EU-Rente und Übergangsgeld) oder der Pflegekasse (Pflegegrad), dem Amt für Integration (Schwerbehinderung), oder andere Kosten- (oder Vergünstigungs-) Träger wie die Bundesagentur für Arbeit (ALG 1 nach Nahtlosigkeitsregelung nach Anspruch von Krankengeld), oder der Krankenkasse oder dem Medizinischen Dienst als Körperschaft Öffentlichen Dienstes (für übergeordnete Kostenklärung im Einzelfall).

Aus diesen Zuständigkeiten ergab sich ein Bild, das mir zumindest im „Wenn-Dann-Fall“ Zutrauen gegeben hat, was die medizinisch-soziale Absicherung anging.

Im dritten Schritt habe ich mir diejenigen angesehen, die Geld mit meiner Erkrankung verdienen würden (und dürfen!).
Also nicht die Kostenträger, sondern die Kostenempfänger.
Das sind zum Beispiel: Praxen, Krankenhäuser, Apotheken und Sanitätshäuser (und ihre Lieferanten).

Im vierten Schritt lohnt es sich hinzuschauen, wie die Kostenempfänger innerhalb des Sozial- und Gesundheitssystems eingebettet sind.
Weil sie am Ende der Empfängerkette stehen, eilt ihnen häufig ein Ruf voraus, der nicht unbedingt gerechtfertigt ist und zu Stande kommt, weil sie natürlich wirtschaftlich geführte Unternehmen sind.
Sie stellen Dienstleistungen und Produkte gegen (direkte) Bezahlung her und (das meine ich wertfrei!) und sind am Ende des Tages gewinnorientiert.
Lasst uns an dieser Stelle nicht nur an haptische Produkte denken:
Gewinnorientiert sind auch Dienstleistungsgeber, also privatisierte Krankenhäuser (also der Großteil), und natürlich auch Arztpraxen.

Die Gewinne erzielen sie durch Leistungs- und Abrechnungskataloge, die vorgegeben sind und natürlich auch durch Privatleistungen.
Erstere betreffen unsere Behandlung, die oft durch Leitlinien und Budgets vorgegeben sind (ebenfalls wertfrei) und implizieren die Behandlungswege- aber auch die Maßnahmen (auch: wann wird ein CT gemacht / welche Blutparameter werden abgenommen/ welche Medikamente oder Leistungen verschrieben /).
Privatleistungen sind in Praxen zum Beispiel IGeL-Leistungen – also individuelle Gesundheitsleistungen.
(dazu zählen erweiterte Krebsvorsorgen beim Gyn, oder bestimmte Impfungen, Abstriche oder bildgebenden Verfahren).
Sie gehen über das notwendige Maß der medizinischen Versorgung hinaus und werden privat angeboten, weil sie über die Krankenkassen nicht refinanziert werden.

Privatleistungen bei der Physiotherapie sind zum Beispiel das Taping, die Narbenmobilisation (oder optional alle angebotenen Leistungen, die im Angebot der Praxis stehen: einige bieten auch besondere Massagen -wie hot stone- oder Yogaeinheiten an)

Privatleistungen in Apotheken dürften uns aus früheren Erkältungssituationen noch bekannt sein- all jene Medikamente, die es nicht auf Rezept gibt und trotzdem lindernd sind (spezielle Pflaster, Mundspülungen, Hustenbonbons, Salben, Cremes, Nasentropfen… und alles, was in der Auslage liegt). Arzneimittel werden aber natürlich von Ärzten auch auf Rezept verordnet.

Auch Sanitätshäuser funktionieren nach dem Verordnungsprinzip- aber auch sie übernehmen eine hybride Stellung zwischen Verordnungshaus (es gibt ein Abrechnungssystem durch Rezepte) und dem Einzelhandel.
Besonders für Brustkrebspatient*innen dürfte interessant sein, dass die Prothetik auch als Privatleistung zu Einzelhandelspreisen dort gekauft werden kann
(Die Preise sind angemessen – im Schnitt bezahlt man circa  60,00€ für einen BH).
(Übrigens: Wäsche wird mit 40,00€ auf Rezept durch die Krankenkassen mit 2 BH/Jahr bezuschusst).
Gegen Rezept erhaltet ihr dort aber medizinische Erstversorgung, wie Prothetik, Schuheinlagen, Kompressionswäsche und andere Hilfsmittel.

Doch welche Rolle spielen wir Patient:innen im Kauderwelch von Hilfs- Heil- und Arzneimittelverordnungen?

Ich verrate es euch: Eine nicht unerhebliche Rolle.
Leider denken wir in veralteten Glaubenssätzen. Worte wie „Zuschuss“ oder „Rezept“ drängen wir uns in eine Empfängerrolle und wir werden bescheiden und devot.
Abgelehnte Anträge nehmen wir oftmals wortlos hin, trauen uns nicht zu fordern und fühlen uns oft als Bittsteller:innen.
Aber wenn wir doch schon in wirtschaftlichen Strukturen denken, dann lasst uns in diesem Konstrukt und nicht als Patient:innen, sondern als Kund:innen sehen.

Und in der Rolle als Kundin möchte ich für mein Geld (oder das, was mir in Form einer Verordnung oder eines Rezeptes anvertraut wird) die bestmögliche Leistung.
Wir regulieren als Kund:innen mit Angebot und Nachfrage den Markt und sind damit gleichwertige Interakteure.

Bedauerlicherweise hängt unser Wirtschafts- und Sozialsystem an dieser Stelle fest, denn noch immer werden wir als Patient:innen einem Behandelten gleichgesetzt.
Also jemandem, der keine Mitentscheidung im Behandlungsverfahren hat.

Das ist schade, denn schauen wir uns diesen Prozess des Empfangens nochmal genauer an:
Der Arzt/Krankenhaus ist die verordnete Stelle (obwohl es eigentlich ebenfalls ein Interakteur eines gewinnorientierten Unternehmens ist).
Seine/ihre Aufgabe ist es, unsere Krankheit/Symptome zu erkennen, zu behandeln, zu heilen, oder stabil zu halten.
Für diese Kompetenz studiert er die Fachrichtung Medizin und bewegt sich auf fachkundigem Boden, was die verordneten Arzneimitteln angeht.
Ärzte sind aber gleichwertig keine Betriebswirte oder Kaufläute- und weisen deshalb (leider!) oftmals Wissenslücken auf, die die Verordnung von Hilfs- und Heilmitteln betreffen.


Diese Ansprüche werden nämlich an anderer Stelle budgetiert (Hilfs- und Heilmittelkatalog) und sind ein durchaus dynamischer Bereich geworden. Diese Budgetierungen unterliegen einem sehr dynamischen Bereich und ändern sich stetig.
Mit anderen Worten: Die verordnete Stelle ist nicht tagesaktuell up-to-date, oder wie man auch sagen kann:
Auf dem neusten Stand und dass, obwohl Hilfs- und Heilmittel unmittelbaren Einfluss auf unseren Gesundheitszustand haben.
Die Motivation – und das flüstere ich euch mal in die Tüte- und der Anspruch das zu ändern ist auch nicht besonders hoch und die zeitliche Kapazität und Kompetenz seinen Aufwand offenbar nicht wert:
Der Arzt hat sein Geld an dieser Stelle nämlich schon verdient.
(Einzelne engagierte Ärzte fühlen sich bitte nicht angesprochen)

Hier lohnt es sich durchaus deshalb, Sanitätshäuser, Praxen (Ergo-, Physio-, Podologie, Psycho-….) direkt anzusprechen. Sie kennen den Hilfs- und Heilmittelkatalog genau und wissen, was euch zusteht und auch- was auf den Rezepten und Verordnungen stehen muss.
Ihre Motivation ihre Leistung nach Zuschuss zu verkaufen, liegt also deutlich höher.

Kommen wir zurück zum Wissen- also zur Patientenbildung.
Was kann ich tun, um meine Gesundheitsförderung nach meinen körperlichen Bedürfnissen zu gestalten?
Ich persönlich denke, dass wichtig und maßgeblich ist, Konstrukte zu erkennen, weil sie Optionen bereithalten.
Ich möchte wissen, was mit zusteht. Möchte wissen, was mich entlastet und möchte auch die Wahl haben mögliche private Leistungen in Anspruch zu nehmen, wenn ich sie für wichtig erachte und natürlich auch, dass es entsprechende Angebote gibt.
So möchte ich zum Beispiel die Wahl haben, mir Schwimmprothetik kaufen zu können, obwohl die Krankenkassen eben jede nicht bezuschussen.
Oder einen dritten BH in diesem Jahr, der vielleicht zu einem Kleid passt- und nicht funktional und praktisch sein muss, sondern auch spritzig schön.
Oder um in den Grundlagen zu bleiben: Mit einem medizinischen Kompressions-BH bei allen Arten von Brustoperationen versorgt zu werden und nicht mit einem „bringen Sie bitte einen festen Sport-BH mit“ abgespeist werden (den man womöglich noch selbst über den Kopf ziehen muss).

Gleichzeitig (!) und das ist das Dilemma in diesen Gefügen:
Nicht die Leistungserbringer tragen die Verantwortung für uns- das sind wir leider selbst- obwohl (!)- wir natürlich auch keine Betriebswirte sind.
Ich habe mir deshalb die Mühe gemacht und euch ein Schaubild erstellt, das euch einen Überblick verschafft (Bitte checkt das an der ein- oder anderen Stelle- der Bereich ist sehr dynamisch) und dient als Orientierung nach den Hilfs- oder Heilmitteln an entsprechenden Stellen zu fragen.


Seid mutig, fragt danach- weist eure (Fach-) Ärzte auf die Bestimmungen hin, gebt Hinweise, wenn ihr sie wisst, beratet euch in Apotheken, Sanitätshäusern oder Lieferanten und steht für euch ein.
Es ist weder anmaßend, noch frech oder respektlos Dinge einzufordern, die euch zustehen und traut euch auch darum zu bitten, im Zweifel einen Antrag für Einzelfallentscheidungen zu stellen.
Mehr als ein „nein“ kann nicht kommen und ein „ja“ ist ein klarer Schritt für euch.
Ich selbst bekomme beispielsweise durch die kompetente Beratung eines Sanitätshauses zu meiner Bademode ein zweites Paar Prothesen, die ich mir selbst nicht hätte finanzieren können und deshalb automatisch darauf verzichtet hätte.

Ihr seid Patient:innen und ihr seid gleichzeitig die Kunden- und jedes Angebot
(Produkt- oder Dienstleistung), das es gibt wurde für euch als Endverbraucher gemacht und leider gibt es bislang keinen für uns ausgerichteten Zugang zur Produktvielfalt und kein für uns transparentes Kostenübernahmesystem.


Fordert Dinge ein, sprecht die Ärzte darauf an (Hilfsmittel gehen meist nicht über ihr Budget – Heilmittel oft leider schon) und seid informiert.
Oftmals geht es nämlich nicht ums Sparen oder kategorisches Verweigern- der Grund ist ein Stau im Informationsfluss, den ihr in eurem eigenen Interesse und im Sinne eurer eigenen bestmöglichen Genesung und Gesundheit von euch selbst behoben werden muss.
Leider.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass alle Interakteure enger zusammenrücken.
Das System können wir nicht von heute auf morgen ändern- obwohl ich mir zukünftig eine Stelle wünschen würde, die mich mit allen nötigen Rezepten- und Verordnungen ausstattet und berät.
Niedrigschwellig und serviceorientiert, unkompliziert- ganz wie es im Sinne meiner körperlichen Gesundheit- und Verfassung steht.
Diese Wege, wie sie jetzt sind, sind überbürokratisiert und belastend.
Auch Patientenbildung – also die akute emotionale Auseinandersetzung mit der Erkrankung bei gleichzeitiger Wissengenerierung ist energieraubend und nur eingeschränkt für jeden möglich.


Lasst uns doch vielleicht nicht wirtschaftlich denken (müssen), wenn wir zwischenmenschlich zusammenarbeiten. Das ist Gift für das Vertrauenskonto von Handel, Arzt und Patient.
Denn dann würden wir vielleicht alle nicht vergessen, dass jede*r schnell die Seite wechseln und Patient werden kann.
Ob wir wollen oder nicht, sind wir im Laufe des Lebens alle Patient*innen. Es muss ja nicht immer gleich Krebs sein.

Alles Liebe für euch,

Ps. Hat dir der Artikel gefallen? Dann schmeiß mir gern ein Trinkgeld in meine Kaffekasse. Darüber freue ich mich sehr. Zur Kaffeekasse geht es hier entlang.

BereichMaßnahmenKommentarHinweis
HaarePerückeFür Frauen: ja, Kinder beider Geschlechter: ja- Männer nein.Bei vorübergehendem Haarausfall theoretisch nur Anspruch auf Kunsthaarperücke. Zuzahlung aus eigener Tasche für ein Upgrade als Eigenleistung möglich.
 HaarteileEinzelfallentscheidung (Haarkranz), wenn vorab keine Perücke verordnet wurde 
 KühlhaubeEigenleistung (ca 70,00 – 100,00€ pro Sitzung)Kein explizites Hilfsmittel, da das Gerät zur Anwendung in der Praxis steht (nicht überall)
GliedmaßeKühlakkus
Hand und Fuß
Werden nicht von den KK übernommen, aber in einigen Praxen als Serviceleistung angeboten.Kosten ca. 25,00€ – 30,00€ pro Paar
Versorgung
(Brust)
Kompression nach Brustoperation2 Paar Kompressions-BH nach BrustoperationTipp: Nehmt keine hellen Farben wegen der postoperativen Fleckenbildung.
 Ausgleichsprothetik nach BETAlle zwei Jahre ein Paar.
Ausnahme Gewichtsschwankungen
 
 Kompression nach MastektomieKompressionshemd/KompressionswesteVerband: Ja, für alle
Kompressionshemd oder –weste nach geschlechtsangleichender OP- wird für Frauen nach Brustkrebs-Ablation nicht übernommen

 Erstversorgung nach MastektomieSchaumstoffprothetik und BH  wird postoperativ übernommen
 Prothetik nach MastektomieSilikonprothesen nach Bedarf1x alle zwei Jahre wird es übernommen
(bei Gewichtsveränderungen kann es auch beantragt werden
    
 Versorgung nach MastektomieWäsche 2 BH/ pro Jahr € Festzuschuss pro BH)Wäsche kann (auch Unterteile) zu Einzelhandelspreisen im Sanitätshaus erworben werden
 Kompression nach Silikon-OPStuttgarter GürtelWird im Rahmen der Erstversorgung übernommen
 Kompression nach Diep-OP (Mieder)Bauchgurt oder –Mieder nach MaßWird übernommen
 Bademode für Prothetikträger:innenAlle 2-3 Jahre mit FestzuschussTipp: Neue Bademodenkollektionen sind schnell vergriffen. Schaut bitte onlineü, wann die neuen Kollektionen rauskommen.
Versorgung (Lymph)Kompressionshilfsmittel (n.B. Hose, Bolero, Armstrumpf, Handschuh, Body, Papilotte)   + AnziehhilfenBei Erkrankungen, Störungen des Lymphsystems (entfernte Lymphknoten, Lymphstau) n.B.  Tipp: Lasst vom Facharzt (Phlebolog:in) euren Venendruck messen. Anhaltende Schwellungen haben Einfluss darauf und muss behandelt werden.

 MaßnahmenKommentarHinweis
Versorgung FußPodologieBei Polyneuropathien3x medizinische Fußpflege
Versorgung KörperPhysiotherapieBei orthopädischen Einschränkungen in Rücksprache mit dem Senolog:enWird i.d.R. übernommen zunächst kleine Rezepteinheiten
 Brustwarzen-TattooKeine Regelleistung/
Einzelfallentscheidung
Prüfen, ob der Anbieter überhaupt mit Krankenkassen abrechnungsfähig ist (das erleichtert den administrativen Vorgang)
TherapienErgotherapieBei PolyneuropathienWird in der Regel bewilligt
 WärmetherapieOrthopädischer BefundWird in der Regel bewilligt (bitte prüfen lassen, ob Wärme und Lymphpproblematik nicht
 NarbenmobilisationEinzelfallentscheidungTipp: Vorab von der Physiopraxis beraten lassen
 LymphdrainageWird bei Bedarf als Dauerrezept bewilligt und belastet das Arztbudget nichtKann auch vom Hausarzt verordnet werden
Prävention und NachsorgeRehasportÜber Verordnungen:

Gibt es mit verschiedenen Schwerpunkten und Angeboten.

Keine Zuzahlung nötig
Onkosport wird nicht überall angeboten.
Es empfiehlt sich eine Verodnung über Kardio- oder orthopädische Maßnahmen
 PräventionssportWird von den Krankenkassen bezuschusst, bitte vor aufnahme mit der Krankenkasse abklären.Bitte auf zuschusshöhe achten (Mitgliedsbeiträge/Abo)

3 Kommentare zu „2022 Hilfs- und Heilmittel

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